Artist Spotlight – CRAZY CANVAS Community
Willkommen im Artist Spotlight! Hier stellen wir talentierte Künstler, die auf CRAZY CANVAS Keilrahmen und Künstlerbedarf vertrauen. Unser Artist Spotlight ist eine Hommage und ein Dank an all die Künstler, die CRAZY CANVAS mit Leben und Farbe füllen.
Wir sind stolz darauf, mit unserem Material die Basis tausender einzigartiger Werke und Geschichten zu bilden. Unsere Community kommt aus verschiedenen Teilen der Welt und bringt eine Vielzahl von Stilen und Techniken mit, die die Vielfalt und Kreativität der Kunst widerspiegeln.
Lass Dich von der CRAZY CANVAS Community inspirieren. Bist Du dabei? Schreib uns gerne eine kurze Nachricht, wenn Du auch gefeatured werden möchtest.
Ilja Freer
Der autodidaktische Maler Ilja Freer verarbeitet viele Stationen seines Lebens in abstrakten Acrylbildern. Er wurde 1976 in Berlin geboren und hat schon als kleiner Junge gerne gemalt und gezeichnet. In den 90er Jahren erlebte er als Teenager den Fall der Berliner Mauer. Überall in der Stadt entstand fast über Nacht etwas Neues. Er und seine Freunde kümmerten sich um die meist grauen Fassaden der Stadt und gestalteten sie als bunte Kunstwerke als Graffiti-Künstler. Das war sein Beitrag in dieser Zeit, die Stadt bunter zu machen und sie zu einem Ort zu machen, an dem jeder willkommen ist, der etwas verändern will. Seit 2019 tauscht er die Spraydosen wieder gegen Spachtel und Pinsel. In seiner künstlerischen Arbeit experimentiert er viel mit Farbe und Technik. Er spielt gerne intuitiv mit der von der Realität abweichenden Norm.
Hülpman
HÜLPMAN (Felix Aaron Hülpüsch) ist ein in Berlin lebender Grafikdesigner, Maler und Illustrator. Nach seiner Lehre studierte er Kommunikationsdesign in seiner Heimatstadt. Er hat für verschiedene Agenturen in Berlin und Hamburg gearbeitet und auch in Auckland (Neuseeland) gelebt. Die bevorzugten Werkzeuge sind Marker, Sprühdose und Acrylfarbe auf jeder erdenklichen Oberfläche. In den letzten Jahren hat er Wände, Textilien und vieles mehr im In- und Ausland gestaltet und an Einzel- und Gruppenausstellungen, sowie Festivals und Battles in Deutschland, Italien, Israel und Neuseeland teilgenommen.
Fabián Stetie
Fabián Stetie wurde 1963 in Buenos Aires geboren und steht seit seinem 16. Lebensjahr in ständigem Kontakt mit der Malerei. Anfangs autodidaktisch, später formalisiert er seine Studien und durchlief Workshops bei Estímulo de Bellas Artes mit Alicia Besada, Amigos de Bellas Artes, Ernesto Pesce, Roberto Scafidi und Ariel Mlynarzewicz bis heute.
In den 90er Jahren stellte er seine Gemälde mehrfach im Centro Cultural Recoleta aus und kehrte 2023 mit Einzelausstellungen zurück.
"Ich strebe danach, Geschichten, Empfindungen unseres Lebens, Szenarien, Werke und Rituale zu verschmelzen, um Kummer zu bannen und Hoffnung zu zeigen."
Jazz Mang
Mit Anfang 20 war Jazz Mang klar, dass ihr Weg ein kreativer sein würde. Während sie noch ihre Mappe für die Hochschule für Bildende Künste Dresden zusammenstellte, bewarb sie sich an der Mephisto Maskenbildnerschule in Berlin. Überraschend schnell kam die Zusage und die Berlinerin machte als international renommierte Maskenbildnerin ihren Weg durch die Modewelt und über den roten Teppich. Dabei denkt sie sehr konzeptionell, arbeitet eng mit Art Direktor:innen zusammen und kreiert aus einer Vision komplette Looks.
Die Malerei ließ sie in all der Zeit nie los. Immer wieder sucht Jazz nach ihrem persönlichen künstlerischen Ausdruck, experimentiert und findet ihn auf der Leinwand. Darauf hat sie ihre individuelle Bildsprache gefunden: ausdrucksvoll und prägnant verbindet sie in harmonisch kontrastierenden Farben schier zufällig gesetzte Kleckse, die zu floralen Mustern werden sowie kalligraphische Elemente mit Porträts von Frauen, die in ihrer Fragilität eine feminine Stärke ausstrahlen.
Thomas Pöllmann
Thomas Pöllmann, Jahrgang 1969 wächst im Hochsauerland auf und zieht 1995 nach Berlin. Schon früh beschäftigt er sich mit Räumen und deren Einrichtung. Dabei hat er immer den Raum als Ganzes im Blick. Neben Farben und Formen spielen Energien und deren Qualitäten eine wichtige Rolle. Nach dem Motto, „einen Raum gut zu gestalten ist eigentlich ganz einfach, man braucht nur ein paar schöne Möbel und vor allem gute Kunst“ berät er Kunden und gestaltet Räume im In- und Ausland.
Seine Inspirationen holt er sich dabei unter anderem auf seinen Reisen. Im Zusammenhang mit der Einrichtung der deutschen Auslandsvertretungen des Auswärtigen Amtes führten ihn diese in mehr als 30 Länder auf 6 Kontinenten.
Neben dem Zeichnen widmet er sich seit einigen Jahren intensiv der abstrakten Malerei. In seinem Atelier in Berlin entstehen sowohl kleine als auch großformatige Ölbilder auf unterschiedlichen Malgründen. Bei seiner Arbeit spielt Intuition die zentrale und der Zufall eine große Rolle und es ist ihm wichtig, dass ein Bild entsteht und nicht gewollt ist. Bis ein Werk vollendet ist, können Monate vergehen.
Seine Bilder hängen in Wohnungen, Büro- und Konferenzräumen, Foyerbereichen und auch im Bundeskanzleramt in Berlin.
Ben Kamili
Ben Kamili ist ein wahrhafter Naturliebhaber. Immer wieder begibt sich der 1969 in Mazedonien geborene Pleinair-Maler auf künstlerische Reisen, um die geballte Schönheit der Landschaft einzufangen. Ob in Deutschland, Italien oder Mazedonien, sein Antrieb ist die stetige Suche nach berührenden Motiven, die – von blühenden Wiesen und Feldern, über Wolkenformationen und Gewässern bis hin zu Architekturen in der Landschaft – reichen.
Kamilis Bilder bestechen vor allem durch einen opulenten Farbauftrag. Reliefartig entledigen sich die Leinwände ihrer Zweidimensionalität, fast scheinen die dicken Farbschichten ein Eigenleben zu führen. So wohnt der Entscheidung für ein Motiv immer ein strategischer Arbeitsprozess bei: der Transport unzähliger Farbkanister und das Positionieren der Staffelei gehen mit dem Malen unter freiem Himmel einher. Das ist nur eines der vielen Kriterien, die Kamili als Künstler auszeichnen und seine Arbeit speziell machen. Doch insbesondere durch sein ausgeprägtes Gespür für Farben und sein geschultes Malerauge gelingt es ihm, lebendige Abbilder von unterschiedlichen Landschaftszenerien zu schaffen und die überwältigende Eleganz der Natur auf die Leinwand zu bannen.
Jinran Kim
Jinran Kim, in Seoul aufgewachsen, lebt und arbeitet in Berlin und Seoul. Sie studierte Bildhauerei an der Seoul National University sowie an der Universität der Künste in Berlin. Ihre Werke sind in verschiedenen renommierten Sammlungen vertreten, darunter das National Museum of Contemporary Art in Korea und das MMK Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main. In Berlin wurden ihre Arbeiten bereits mehrfach im Rahmen von Einzelausstellungen präsentiert.
Ihre jüngste Werkserie zeigt verschiedene Ansichten einer mystischen, menschenleeren Winterlandschaft, gestaltet aus Gaze und Asche. Die in Schwarz-Weiß gehaltenen Landschaften wirken durch die plastische Modellierung mit Gaze sehr greifbar und laden die Betrachter dazu ein, in diese eisige, winterliche Welt einzutauchen. Bei genauerer Betrachtung offenbart sich, dass die Motive aus einzelnen Fäden der Gaze zusammengesetzt sind – einem empfindlichen und feinen Material, das normalerweise zur Wundheilung verwendet wird.
Ivan Gette
Ivan Gette is a Berlin based abstract painter and gallery owner. He uses art and colour to mirror the modern media – time with the experiences, meaningful people, connections and the mediation of emotions. Lending from his personal history and identity, his boldly interpretative, color-coded work represents how society interacts, encounters and expresses moments and stories. He describes his style as “abstract nihilism”, which explains his impulsive way of creating art in total freedom, not being guided by rules and restrictions. His abstract works invite the viewer to have a dialogue and confrontation with their belief systems.
“Art is only as good as the feelings it creates in you.”
Ivan is also the founder of NOTAGALLERY Berlin.
Franziska Katharina Röhrs
Franziska Katharina Röhrs ist eine in Hamburg geborene und in Berlin lebende abstrakte Malerin. Selten greift die phantasievolle Künstlerin zu einem klassischen Pinsel; stattdessen verwendet sie Alltagsgegenstände und vor allem ihren eigenen Körper, um die Farbe während eines Yoga-Flows auf der Leinwand zu verteilen.
Wenn ein Pinsel zum Einsatz kommt, passiert dies oft kopfüber in einer Aerial-Yoga-Schaukel hängend. Kalligraphische Elemente und Symbole sind wiederkehrende Stilmittel neben ihrer energetischen Maltechnik unter vollem Körpereinsatz.
Die Inspiration für ihre Kunst findet die Künstlerin vor allem im täglichen Leben, den Menschen, die sie trifft, ihren persönlichen Erlebnissen und den Energien, die sie spürt und fühlt. Diese Erlebnisse und Energien transformiert sie in Form und Farbe, oft in Serien arbeitend, auf die Leinwand.
Olivier Kéros
Olivier Kéros is a multidisciplinary artist born and raised in Berlin. He is creating worlds full of joy and adventures in his paintings. He grew up in poverty and painting was the best way to make his visions clear while building up a new future through it. His style is very unique in the way he combines abstraction and neo-expressionism with clear forms and figures but also the way he uses colors.
Nele Sadlo
Nele Sadlo studierte Bildende Kunst mit dem Schwerpunkt Malerei in Essen und Madrid. In ihren großformatigen, figürlichen Ölgemälden begegnen sich Körper, die das Spannungsfeld zwischen der inneren empfundenen Realität und der äußeren sichtbaren Realität aufspannen. Ihre Malerei hilft ihr dabei, das Verhältnis zwischen dem sich ständig verändernden Selbst und der Welt auszuhandeln und besser zu begreifen. Aktuell studiert Nele neben ihrer Tätigkeit als Künstlerin Kunstgeschichte und Philosophie in Berlin, um sich vermehrt auch der theoretischen Auseinandersetzung mit
Kunst zu widmen.
Anne Bengard
Anne was born in Leipzig, Germany and now lives and works in Berlin. Her artistic process is characterized by a slow and meticulous approach to painting, allowing her to thoroughly explore and express complex themes. Anne’s work plays simultaneously with beauty and discomfort, inviting viewers to confront and reflect on their own emotions and perceptions.
A pivotal influence on Anne’s artistry comes from her experiences in nightclubs and at events. These environments have infused her artwork with themes of fetishism. She questions devotion, obsession, and the nuances of worship. This influence is evident in her pieces, showcasing a profound exploration of passion and the human inclination towards obsessive behaviors.